Mikki Muhr & Tanja Erhart

OFFENE redAKTIONEN

Personen auf einem Platz im Freien im Sesselkreis mit und ohne Rollstuhl

OFFENE redAKTIONEN initiiert über die Projektdauer mehrere Treff-, Verhandlungsräume für Menschen mit Behinderung, chronischen Krankheiten und Menschen ohne Behinderung in denen kollektiv am Fortführen des Crip Magazines gearbeitet wird.

Crip Magazine wurde 2011 von Eva Egermann gegründet und bis 2022 in verschiedenen Kooperationen produziert. Das Crip Magazine etablierte eine kollektive Plattform für Künstler*innen, Kulturproduzent*innen und Aktivist*innen mit Behinderungen. Queere und intersektionelle Zugänge prägen den Inhalt mit. 2022 initiierte sie einen Prozess der Übergabe. Woraus OFFENE redAKTIONEN entstanden ist.

Unterstützt von Workshops und anderen Impulsen stehen im Fokus kreative Begegnungs- und Zeiträume und Zusammenarbeiten von Menschen mit gelebten Erfahrungen mit Behinderungen und Verbündeten. Termine und Orte werden noch bekanntgegeben. Geplant ist auch, eine Website im Sinne ästhetischer Barrierefreiheit (aesthetics of access) entlang dieses Prozesses zu entwickeln.