Das Projekt entsteht als Reaktion auf die zahlreichen Femizide in Wien und Österreich. Ein 50-köpfiger Chor performt tagesaktuelle Texte, Gesang und rhythmische Begleitung in unterschiedlichen Bezirken Wiens. In der Nähe von realen Tatorten sollen Orte für öffentliches Gedenken geschaffen werden. Parallel wird eine Petition zur Forderung der Einführung eines Gedenktages für die Opfer von Femiziden umgesetzt.
Die Aufführung gliedert sich dabei in zwei Teile, der erste besteht aus der Performance des Chors, der zweite Teil ist eine anschließende Paneldiskussion mit verschieden Expert*innen an jedem Abend.
Die Veranstaltungsorte sind:
20.6. – Rahlgasse, 1060 Wien
21.6. – Yppenplatz, 1160 Wien
22.6. – Wallensteinplatz, 1200 Wien
25.6. – Karlsplatz, 1040 Wien