„out there“ verwandelt das Areal rund um das Alte Landgut in einen frei zugänglichen Ausstellungsort im öffentlichen Raum. Umringt von hochfrequentierten Verkehrsströmen stellt das Alte Landgut einen stillen Fremdkörper dar, der sich leise der rasenden Umgebung entgegensetzt.
Bildmontagen auf Baugerüsten treten mit der städtebaulichen Umgebung in einen visuell-räumlichen Dialog. Der Ort wird dieserart zum urbanen Spielareal für visuelle Experimente zu Raum, Landschaft und Imagination, die unsere alltäglichen Wahrnehmungsmuster verschieben. In seiner Verwendung als Bildträger wird das Baustellengitter von seiner ursprünglichen Funktion in ein skulpturales Element transformiert. So wird eine ephemere Struktur geschaffen, die sich auf die Offenheit des räumlichen lmaginierens und Visualisierens bezieht. „out there“ wurde in drei Phasen von wechselnden Künstler:innen bespielt.
Dauerausstellung: 28. Juni – 29. Oktober 2019
Out there I: 28. Juni – 28. August 2019, Miriam Laussegger und Joonas Lahtinen
Out there II: 6. Sept. – 1. Oktober 2019, Lea Titz und Christina Hartl-Prager
Out there III: 3. – 29. Oktober 2019, Pablo Chiereghin und Markus Guschelberger