Videoscreening und Diskussion mit den Aktivist*innen am 02.02.2024 um 18:30h in der Brunnenpassage, 1160 Wien
In Anwesenheit der Filmemacher*innen
Filmprotagonist*innen: Noomi Anyanwu (Black Voice Anti-Rassismus-Volksbegehren), Samuel Mago (HÖR – Hochschüler*innenschaft Österreichischer Roma und Romnja), Victoria Borochov (JÖH – Jüdisch österreichische Hochschüler*innen), Elisabeth Magdlener (Autorin und Lehrende im Bereich Queer DisAbility Studies), Hager Abouwarda (Muslimische Jugend Österreich), Hassan Djafari (PEER-Mentor für Geflüchtete), Ana Grilc (KSŠŠD – Klub slowenischer Student*innen in Wien) und Faris Cuchi Gezahegn (Intersectional LGBTIQ advocate)
Ein Videoprojekt der Initiative Minderheiten mit den Filmemacher*innen Liesa Kovacs und Nick Prokesch vom Verein ko/lab.
Das Videoprojekt verbindet Erinnerungsarbeit mit aktuellen Anliegen und Strategien acht junger Aktivist*innen aus unterschiedlichen Minderheitengruppierungen in Wien. Es fragt nach der Bedeutung von Geschichte und kollektiver Erinnerung für aktuelles politisches Engagement. Einige der Aktivist*innen engagieren sich in ihren Communities, andere sind Nachkommen historisch verfolgter Gruppen, oft stützt sich ihr Engagement auf die Leidens- und Widerstandsgeschichte ihrer Familien. Die Protagonist*innen wurden gebeten, sich jeweils einen Ort in Wien auszusuchen, der für ihre Geschichte von Bedeutung ist. Unter anderem wurden als Drehorte das Planet 10 in Favoriten, das Lueger-Denkmal im ersten Bezirk, der Klub Slowenischer Student*innen und der Platz der Menschenrechte gewählt. Ziel dieses Projekts ist die Verschränkung von Erinnerungsarbeit mit politischem Aktivismus junger Minderheitenangehöriger. Gedreht wurde im Frühjahr/Sommer 2023, am 02. Februar 2024 werden die Videos im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung vorgestellt.
Gefördert aus Mitteln: SHIFT Stadt Wien, BMBWF und dem Zukunftsfonds der Republik Österreich