Memory – Wiener Zirkus im Nationalsozialismus

Frau klettert über Sicheheitsgitter über Unterführung herunter — © Richard Lürzer

Das kulturhistorische Projekt „Memory“ befasst sich mit der Erinnerungskultur der zirzensischen Künste während des Nationalsozialismus. Der Zirkus war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die wohl bedeutendste Unterhaltungsform und bot mit seinen breit gefächerten und spektakulären Programmen zwischen Hoch- und Populärkultur Ablenkung und Bildung für alle Gesellschaftsschichten. Eine Ausstellung beschäftigt sich mit den Schicksalen von Artist:innen während der NS-Zeit und mit den bedeutenden Bauten, die das Stadtbild Wiens prägten.

Neben der Ausstellung werden bei Stadtrundgängen durch Wien Lebensgeschichten von Wiener Artist:innen aus der Zeit des Nationalsozialismus in kurzen Performancestücken neu entdeckt. Gruppen spazieren durch die Stadt, es tauchen immer wieder Performer:innen auf, um auf einzelne Geschichten oder spezielle Aspekte der Geschichte einzugehen und performativ darzustellen, was damals passiert ist.

Team

Johanna Prantz | Projektleiterin, Wissenschaftliche Leitung, Konzeption
Ariane Oechsner | Projektleiterin, Künstlerische Leitung, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Konzeption
Natalja Kreil | Projektleiterin, Finanzen und Organisation, Produktionsleitung
Viktoria Paar | Videodokumentation, Kamera
Tom van Geldere | IT, Website
Gudrun Pollack | Grafik, Buchhaltung

Künstler:innen