Kulturverein Indieversal

No.Mad*Innen Wiens IM BISS

Imbisstand mit der Aufschrift

Moderne Nomad*innen erkunden die Folgen eines flexiblen Lebens im modernen Kapitalismus. Das verlangt auch ein Denken in Bewegung, das sich nicht hinter heteronormativen Systemen versteckt.

Als NO.MAD.*Innen Wiens begeben wir uns auf eine musikalisch-poetische, feministische Spurensuche in den Imbissen Wiens. Wir setzen uns im patriarchal-kapitalistischen System für ungehörte Stimmen von Menschen in der Gesellschaft ein, um deren Ideen, Strategien und Ziele sicht- und hörbar zu machen. Wir übersetzen ihr nomadisch-flexibles Denken in Menschenrechtslieder und Texte.

Der Imbiss ist für uns die architektonische Übersetzung nomadischen Denkens, ein Akteur, der den Charakter unserer Stadt erzählt, ein Visionär, der möglicherweise manche Antworten für eine gelungene, humane Stadtentwicklung kennt – eine Oase sozialer Vielfalt und ein Spiegel urbaner Diversität.

Die Imbisse in Wien werden die Bühnen für ein interdisziplinäres, partizipatives Veranstaltungsformat: Präsentationen der entstandenen Musikstücke und Texte, Konzerte, Lesungen, spoken-word-Performances, Kunstaktionen und ein open-mic.